
Pfeffer weiß (Piper nigrum)
Gehört zu der Familie der Pfeffergewächse
Verwendung findet die Frucht, eingelegt, getrocknet, ganz oder gemahlen
Weißer Pfeffer:
Dies sind die roten, vollreif geernteten Beeren, die etwa eine Woche gewässert werden, bevor die Fruchthaut entfernt wird. Dann trocknen die Körner in der Sonne und erhalten ihre typische gelblich weiße Farbe. Der weiße Pfeffer ist feiner und milder als die übrigen Pfeffersorten. Er passt aufgrund seiner Milde hervorragend zu Salaten, hellen Soßen, Fisch und würzigen Quarkspeisen.
Aroma:
Pfeffer riecht kaum und hat einen pfeffrigen Geschmack, womit sein leichtes brennen und seine aromatische Schärfe gemeint ist.
Verwendung:
Pfeffer ist, neben Salz, das Universalgewürz in europäischen Küchen. Er würzt an sich alle pikanten Gerichte. Weißer Pfeffer ist das Phantom in hellen Soßen, weil er keine sichtbaren Spuren hinterläßt.
Nützliches Wissen/Herkunft:
Die Heimat von Pfeffer sind die Monsunwälder Indiens. Heute kommt der Pfeffer aus Indonesien, Indien, Malaysia und Brasilien
Anwendung in der Kräuterheilkunde:
Aufgrund seiner Schärfe ist er ein Gewürz, das den Körper erwärmt. Er regt den Stoffwechsel an und wirkt somit wohl verdauungsförderlich, da er den Speichelfluss und die Magensaftbildung anregt. Pfeffer gilt als appetitanregend und soll bei Blähungen helfen.
Aufbewahrung/Lagerung:
trocken und vor Licht geschützt
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