
Piment (Pimenta dioica)
Gehört zu der Familie der Myrtengewächse
Synonyme:
Nelkenpfeffer, Jamaikapfeffer, Allgewürz, Neugewürz, Gewürz-Körner
Verwendung finden die Samen, getrocknet, ganz oder gemahlen
Aroma:
Der Geruch erinnert an Gewürznelken mit einem Hauch von Muskat und Zimt. Im Geschmack ist Piment jedoch pfeffrig.
Verwendung:
Piment würzt Marinaden für Wild, Rindfleisch und Fisch. Er passt zu Kohlgerichten, Mixed Pickles und Gurken sowie zu Sauerkraut und Leberknödel. Unentbehrlich ist Piment bei Spekulatius und Aachner Printen. Auszüge von Piment findet man in Likören und Magenbittern. Eine Prise Piment verfeinert Bratapfel und Pflaumenmuß.
In der Küche:
Piment harmoniert hervorragend mit Nelke, Muskat, Pfeffer sowie mit Essig und Zitrone. Das volle Aroma entwickelt sich erst beim Zermahlen oder Zerstoßen der Körner.
Nützliches Wissen/Herkunft:
Der Pimentbaum stammt ursprünglich aus Westindien und Mittelamerika. Der Beste Piment soll jedoch aus Jamaika kommen.
Anwendung in der Krauterheilkunde:
Pimentöl soll Blähungen und Koliken lindern, die zerstoßenen und gekochten Samen sollen in ein Tuch gewickelt und auf die schmerzende Stelle gelegt, gegen Rheuma und Neuralgien helfen.
Aufbewahrung/Lagerung:
trocken und vor Licht geschützt
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