
Sumach (Rhus coriaria)
Gehört zu der Familie der Sumachgewächse
Verwendung finden die Früchte, getrocknet, ganz oder gemahlen
Synonyme:
Essigbaum, Sizilianischer Zucker, Färberbaum, Gerbersumach
Aroma:
Sumach ist vom Geschmack etwas säuerlich und ein klein wenig harzig, dabei aber erfrischend. Zitronig frisch.
Verwendung:
In der syrischen, libanesischen, persischen und türkischen Küche ist Sumach ein beliebtes Gewürz. In unseren Breiten wird manchmal Kebab gewürzt, Geflügel oder Fisch damit eingerieben. Das Pulver kann auch auf Salate ( z.B. Kartoffelsalat! Llllecker! ) gestreut oder in Joghurtdipps eingerührt werden. Es würzt Reis und Hülsenfrüchte. Ein gutes Chilli con Carne verträgt eine kräftige Dosis Sumach Früchte, ebenso wie eine Linsensuppe! Als gute Faustregel passt es überall daran, wo man sonst einen Schuss Essig verwenden würde.
Nützliches Wissen/Herkunft:
Die gesamte Mittelmeerregion, er wächst wild als Strauchgewächs. Heutzutage ist er besonders in der Türkei, dem Irak, in Syrien und dem Libanon verbreitet.
Anwendung in der Kräuterheilkunde:
Hilft angeblich bei Durchfall und soll Blutungen lindern können. Die alten Römer haben Sumach als Säuerungsmittel geschätzt.
Aufbewahrung/Lagerung:
trocken und lichtgeschützt
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