Salbei (Salvia officinalis)
Gehört zu der Familie der Lippenblütler
Verwendung finden die Blätter, frisch und getrocknet, ganz, gehackt und gemahlen
Synonyme:
Rauhe Salbe, Zahnblatt, Muskatellerkraut, Griechischer Tee
Aroma:
Salbei schmeckt frisch, sehr würzig und leicht herb, kann bei zu hoher Menge leicht übertönen und zu dominant wirken.
Verwendung:
In der Italienischen Küche ist Salbei ein Klassiker, Tortellini mit Salbeibutter und Polenta mit Gorgonzola und Salbei sind nur zwei der Klassiker. Salbei würzt ebenso Tomaten, Kartoffeln und Hülsenfrüchte wie Hackfleisch und Gemüsefüllungen.
Nützliches Wissen/Herkunft:
Seinen Ursprung hat Salbei in der Mittelmeerregion, seit dem 9. Jahrhundert auch in Mitteleuropa. Heutzutage ist er bis Kleinasien verbreitet.
Anwendung in der Kräuterheilkunde:
Es wird gesagt, Salbei wirke entzündungshemmend, schmerzstillend und schweißtreibend. Er wirke beruhigend auf den Magen und wäre gut gegen grippale Infekte. Er soll bei Zahnfleischentzündungen helfen und für hygienische Mundspülungen hervorragend geeignet sein. Salbei rege die Gallentätigkeit an und mache schwere, fette Speisen bekömmlicher. Salbei als Badezusatz, soll demnach entzündungshemmend wirken und bei unreiner Haut helfen.
Aufbewahrung/Lagerung:
trocken und lichtgeschützt
Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
Sie müssen angemeldet sein um eine Bewertung abgeben zu können. Anmelden