Beifuß (Artemisia vulgaris)
Gehört zu der Familie der Korbblütler und ist verwandt mit dem Wermut
Verwendet werden die Stängel samt Blättern und Blütenknospen. Der Beifuß sollte kurz vor der Blüte geerntet werden, die Blütenknospen sind dann noch geschlossen.
Synonyme:
Gänsekraut, Mugwurz, Biboz, Besenkraut, Beinweichkraut, Jungfernkraut, Weißer Bock
Aroma:
Beifuß schmeckt würzig-herb. Im Geruch erinnert er an eine Mischung aus Wacholder und Minze.
Verwendung:
Wir kennen Beifuß fast nur als Zutat für die Weihnachtsgans. Das uralte Gewürz für fette Gerichte macht den Geschmack angenehmer und das Fett leichter verdaulich. Also auch bei Entenbraten, Wildschweinbraten, gebratenem Aal, Kalbshaxe usw.. Beim Auslassen von Gänse- und Schweinefett (Schmalz) wird Beifuß ebenfalls eingesetzt.
Nützliches Wissen/Herkunft:
Beifuß wächst wild in Europa, auch hier in Deutschland wild an Hecken, Wegesrändern und Zäunen. Ansonsten ist er auch wild wachsend in den gemäßigten Gebieten Asiens und Nordafrikas unterwegs.
Anwendung in der Kräuterheilkunde:
Beifuß sagt man eine harntreibende und krampflösende Wirkung nach.
Aufbewahrung/Lagerung.
trocken und lichtgeschützt
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