Wacholder (Juniperus communis)
Gehört zu der Familie der Zypressengewächse
Synonyme:
Räucherstrauch, Kaddigbeere, Krammetbeere, Kranawitt, Kronawitt, Machandel
Verwendung finden die Beeren, frisch und getrocknet, ganz oder gemahlen
Aroma:
Wacholder hat einen würzig–süßen, leicht harzigen geschmack.
Verwendung:
Wacholder ist das klassische Gewürz zu Wildgerichten. Er passt aber auch zu Lamm-, Rind- und Schweinefleischgerichten sowie zu Sauerkraut, Rot- und Weißkraut und eignent sich zum Einlegen und Räuchern von Fisch. Er ist geschmacklicher Inhaltsstoff bei Gin und Genever.
Nützliches Wissen/Herkunft:
Der Wacholderbaum bzw. –strauch ist in ganz Europa und im gemäßigten Asien verbreitet. Die Würzkraft hängt stark vom Klima ab, je mehr Sonne, desto aromatischer. Der hier zu kaufende Wacholder kommt meist aus den Mittelmeerregionen. Er wächst aber auch in Deutschland, z.B. in der Lüneburger Heide. Der Strauch trägt Ende August seine Früchte und wird erst ab dem dritten Jahr geerntet.
Anwendung in der Kräuterheilkunde:
Wacholderbeeren enthalten viel Ätherische Öle, u.a. Geraminol und Borneol. Diese Inhaltsstoffe sollen appetitanregend, harntreibend, Muskel entspannend und desinfizierend wirken. Zur Linderung von Grippe- und Erkältungssymptomen sollten die Beeren gekaut werden. Ein Tee aus Wacholderbeeren gilt als Hilfe bei Blasenentzündung, Magenbeschwerden und rheumatischen Beschwerden.
Aufbewahrung/Lagerung:
trocken und lichtgeschützt
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- Sehr schöne, aromatische Wacholderbeeren. Selten so eine schöne Qualität woanders gehabt. Ich kaue vereinzelt auf den Beeren herum, da es harntreibend ist und mir bei Magen-Darm-Beschwerden hilft. Bei Sauerkraut und Wildgerichten dürfen Wacholderbeeren nicht fehlen. ist und mir bei Magen-Darm-Beschwerden hilft. Bei Sauerkraut und Wildgerichten dürfen Wacholderbeeren nicht fehlen.
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