Kurkuma (Curcuma longa)
Gehört zu der Familie der Ingwergewächse
Synonyme:
Gelbwurz, Chinesische Wurzel, falscher Safran, Gelber Ingwer, Tumerik
Verwendung findet die Wurzel, frisch oder getrocknet, ganz, geschrotet oder gemahlen
Aroma:
dezenter Geschmack, leicht wie Ingwer
Verwendung:
Kurkuma wird überwiegend in der indischen, teilweise aber auch in der ostafrikanischen Küche benutzt. Currys enthalten als wesentlichen Bestandteil Kurkuma. In Reis und Nudeln gibt er, wie der Name Gelbwurz schon erahnen lässt, die schöne gelbe Farbe. In unserer etwas moderneren Küche schmeckt Kurkuma zu fast allem, was Gelb sein darf: z.B. gewürfelte Kartoffeln im Salzwasser mit 1/2 bis 1 TL Kurkuma kochen, mit ins Reis oder Nudelwasser 1/2 bis 1 TL Kurkuma geben, oder zum Rührei: 3 Eier, Salz, Prise Pfeffer, 1 EL Sprudelwasser mit 1/2 bis 1 TL Kurkuma verquirlen.
Nützliches Wissen/Herkunft:
Die Herkunft von Kurkuma ist nur noch schwer ausfindig zu machen. So wurde es bereits im Altertum angebaut. Man vermutet die Wiege der Kurkuma Pflanze aber in Südasien und Südostasien. Kurkuma hat erst recht spät den Sprung nach Europa gemacht. Heute wächst es größtenteils in Indien und Indonesien.
Anwendung in der Kräuterheilkunde:
Laut Laboruntersuchungen wirkt Kurkuma wohl- vor allem das in der Pflanze enthaltene Curcumin- entzündungshemmend. Somit findet Kurkuma seinen Einsatz bei entzündlichen Krankheiten. Arthrose ist hier ein Schlagwort. Am bekanntesten ist allerdings die traditionelle Anwendung bei Blähungen und Völlegefühl. Kurkumawurzel findet hier den Einsatz als verdauungsförderndes Mittel. Es heißt, Kurkuma fände seinen Weg im Körper und kämpfe mit seiner entzündungshemmenden Wirkung gegen vorhandene Schwachstellen an.
Aufbewahrung/Lagerung:
trocken und lichtgeschützt
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